Das Horn erklingt, Das Heer es singt und so ziehen wir
weiter immer weiter kämpfen wir voller Gier
Äxte schwingen, Schilde brachen, Krieger fallen, Schwerter stachen
Am Horizont Walküren, GEMEINSAM GEN WALHALL

Schweißbenetzt, blutüberströmt, stehst du nun vor mir
Augen aufgerissen so, wie ein wildes Tier
des Hiebes Kraft tobt in der Schlacht, eine Ewigkeit
mein Haupt erfasst, der Blick erblasst, reißt ihn mir vom LEIB!

Aus Knochen und Staub erhebe ich mich schreite vor,
des Bifröst Weges steige ich gen Asgard empor.
Als Einherjer nun erkoren wieder erwacht
schreite an Seit der Götter, ist es vollbracht.

Legenden seiner Zeit wüten, die unser Dorf verehrte
Mein Jarl der uns einst Reichtum bracht, Feinde zu Hauf verheerte
Thor der seinen Hammer schwingt, den Riesen ihr Verhängnis bringt
Des Mjölnirs Pracht Donner entfacht, des Sieges Klang erhellt bis in die Nacht.
So treten wir in Walhalls mächtge Hallen
Feiern vor Odins Thron, bis der nächste Tag anbricht

Abermals werd ich die Schwerter schleifen,
einmal mehr nach Walhalls Mächten greifen.
Die Kehlen meiner Feinde Klingen streifen,
gefallen wird mein Blick gen Himmel schweifen

Lichtes Feuer der Walkürenroben
erblickt mein wilder Geist die Schlacht von oben
So seh ich meine Brüder im Blutrausch toben
verkünde ich den Eid erneut zu geloben

3 Jahre schon dem Fimbulwinter, Skalli/Hattis Gestalt erschien
verschlangen Sonn und Mond, auf dass die Sterne dort vom Himmel fieln
Die Erde bebt, Bäume entwurzelt, Berge stürzen ein!
sprengen die Ketten des Fenriswolf, steigt auf Jörmungandr

Aus den Nägeln der Toten Naglfar auf Fluten trifft
entzündet Luft und Meer durch Fenrirs Flammen, Midgardschlangengift
Surt und seiner Brüder Ritt nach Wigrid, so bricht Bifröst ein
Auch Gottgeschlecht und Kreatur treffen sich an diesem Ort
So nehmen sie die Schlachtordnung ein.

Abermals werd ich die Schwerter schleifen,
einmal mehr nach Walhalls Mächten greifen.
Die Kehlen meiner Feinde Klingen streifen,
gefallen wird mein Blick gen Himmel schweifen

Lichtes Feuer der Walkürenroben
erblickt mein wilder Geist die Schlacht von oben
So seh ich meine Brüder im Blutrausch toben
verkünde ich den Eid erneut zu geloben

So erhebt sich Heimdall, stößt mit aller Kraft
Das Gjallarhorn den Göttern ein Warn erbracht
Allvater Odin bricht auf für Weisheits Macht
Zu Mimirs Qell an Yggdrasils Fuße wacht

Die Wanen und die Einherjer, wappnen sich zur Schlacht
Läutet ein das Ragnarök, den letzten Krieg entfacht
Hört die mächt´gen Schläge, bis in die Ewigkeit
Asen gegen Jötnar, sie kämpfen bis ans Ende aller Zeit

Sie wahren das Kräftegleichgewicht!